Gino, Appenzeller-Mischling, Dez. 2000 bis März 2014

Ich lernte Gino kennen als er bereits sieben Jahre alt war. Damals zeigte er ein paar kleine Unarten: Er war nicht zuverlässig abrufbar, zog an der Leine und bei Besuch winselte er, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Im Weiteren hatte er grosse Angst, wenn ein Knall losging.
 

Dank meinem guten Hundeverständnis und meiner geduldigen sowie konsequenten Erziehung ist es mir gelungen, sein störendes Verhalten abzutrainieren oder abzugewöhnen. Gino war ein fröhlicher, für sein Alter sehr aufgeweckter Senior, der mit mir auch noch die grossen und abwechslungsreichen Spaziergänge genoss. Mit Freude suchte er Futter/Spielzeug und konnte viele verschiedene Kunststückli. Seine grösste Leidenschaft war jedoch das „bädele“. Mit Leichtigkeit liess er sich abrufen und lief an lockerer Leine. Am 1. August und Silvester liess er sich rasch ablenken und er störte sich kaum mehr, wenn die Raketen knallten.

 

Gino war viele Jahre mein treuer Begleiter, ich glaube, er hat mich auch unbewusst zu meinem Namen für die Hundeschule inspiriert. Unsere Verbindung war wirklich leinenlos.